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Pflege-und Adoptiveltern


Eltern sein von Pflege- und Adoptivkindern ist anders.
Kinder, die liebevoll und vertrauensvoll in einer neuen Familie aufgenommen werden, sind oft aufgrund von Traumatisierungen emotional belastet.

Verhaltensweisen, die oft schwer einzuschätzen sind und mit denen Pflege- und Adoptiveltern konfrontiert werden, können das neue Familiensystem atmosphärisch stark beeinträchtigen.


Sehr bald oder erst nach einer gewissen Zeit werden Eltern mit Themen konfrontiert wie:

 
·geringe Anstrengungsbereitschaft bis hin zu Verweigerung
·Grenzüberschreitungen
·Aggressives Verhalten
·Sozialer Rückzug
·Selbstverletzungen
·Stehlen, Lügen...

So manche, anfangs hoch motivierte Pflege- Adoptiveltern, kommen an ihre Grenzen, zweifeln an ihrer Kompetenz oder fühlen sich wegen den täglichen immer wiederkehrenden, nervenaufreibenden Themen erschöpft.
Auch das oft mit Unsicherheit geprägte Thema der Wurzel-Suche, bedeutet für die Familie eine weitere Herausforderung.

Wann und wie sollen wir mit unserem Kind darüber sprechen?

 

Bei Pflegekindern kommt noch die zusätzliche Thematik des möglichen regelmäßigen oder sporadischen Umgangs mit den leiblichen Eltern hinzu. Um diesen nicht leichten Integrationsprozess in die neue Familie zu begleiten und alle Familienmitglieder in dieser hochsensiblen Phase zu stützen, biete ich eine fachliche Entwicklungsbegleitung bzw. Coaching an.

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Bereiche beim Lösungs -und Ressourcenorientierten Coachings sind:


·Systemische Sicht auf die neue Familienstruktur, mit Blick auf die leiblichen Kinder
·Ehehygiene der Pflege -und Adoptiveltern
·Verstehen der Psyche des angenommenen Kindes
·Einblicke in das Thema Trauma
·Stärkung der eigenen Ressourcen und der Elternkompetenz

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Ein alter Indianer sitzt schon eine Weile mit seinem Enkelsohn schweigend am Lagerfeuer. Dann begann der Alte mit sanfter Stimme:
„In meinem Inneren kämpfen zwei Wölfe“
Der Junge blickte ihn neugierig an
„Der eine ist der Wolf der Dunkelheit, der Angst, des Neides, des Misstrauens und der Verzweiflung“.
Stille. Dann fuhr er fort:
„Der andere Wolf ist jener des Lichtes, der Liebe, der Lebensfreude und des Vertrauens.“
„ Und wer von beiden gewinnt?, wollte der Enkel wissen.
Der Alte sah ihn an und lächelte:

„Der, den ich füttere!“

(Verfasser unbekannt)

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Elisabeth Berger-Pöschl, Montessori-Heilpädagogin, Trauma-Pädagogin, ILP-Coach/psychologische Beraterin

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